Der weltweite Anstieg von Rohstoffpreisen sorgt auch auf den Agrarmärkten für Unruhe. Eine Folge sind stark schwankende Preise für Nahrungsmittel. Beim Gipfeltreffen der Agrarminister der G20-Staaten soll deshalb ein Aktionsplan verabschiedet werden. Der bisherige Entwurf allerdings lässt wichtige Ursachen der Preisschwankungen außer Acht.
Andrea kommt aus einer Fußballerfamilie, deshalb fing sie schon mit fünf Jahren an zu kicken. Heute trainiert sie beim Berliner Fußballclub „Al-Dersimspor“. Vor einigen Jahren spielte sie in Teheran gegen die iranische Nationalelf. Daraus ist die Idee entstanden, ein Fußballturnier in Berlin auf die Beine zu stellen – für Frauenteams, die sich sozial engagieren. „Discover Football“ heißt das internationale Fußball-Festival, bei dem in diesem Jahr acht Teams parallel zur Frauenfußball-WM gegeneinander antreten.
Immer mehr Bäuerinnen und Bauern fordern gemeinsam mit Naturschutzverbänden und Umweltorganisationen einen Systemwechsel in der Landwirtschaft. Gestern endete die zehntägige Sternfahrt »Meine Landwirtschaft« vor dem Bundeskanzleramt.
Von Jürgen Weber
Von Jürgen Weber
Das Demokratische Jugendforum Brandenburg wehrt sich mit einer Kampagne und der Kunstfigur Gisela Müller gegen CDU-Populismus und konservative Nachstellungen
Der Artikel Gisela Müller mag nicht mehr erschien am 12. April 2011 in der Tageszeitung
Die Gemeinsame EU-Fischereipolitik steht vor weitreichenden Reformen. Für 2011 hat die EU-Kommissarin für Maritime Angelegenheiten und Fischerei, Maria Damanaki, erste Vorschläge angekündigt.
Überfischung, fehlgeleitete Subventionen und unzureichende Berücksichtigung von wissenschaftlichen Erkenntnissen, das sind nach Damanakis Aussage die Hauptprobleme der europäischen Fischerei. Sie setzt dem ein Schlagwort entgegen: Nachhaltigkeit.
Prof. Dr. Uwe Leprich, Wirtschaftswissenschaftler an der Hochschule für Technik und Wirtschaft im Saarland, ist Verfasser der von Greenpeace in Auftrag gegebenen Studie »EnBW AG: Perspektiven eines Energiekonzerns«. Mit ihm sprach Haidy Damm über die Perspektiven für EnBW nach dem Regierungswechsel in Baden-Württemberg.
Globales Recht?
Die Arbeit des Internationalen Strafgerichtshofes
28.3.2011 | Maja Schuster & Jürgen Weber | Kommentar schreiben | Artikel drucken
Ousmane Diarra streckt eine Hand in die Luft und schwenkt eine weinrote Karte. „Pour la libération de Circulation!“ ruft er. Der Mann steht im Niemandsland zwischen Mauretanien und Mali. Im Hintergrund formiert sich eine Demonstration. Seit Ende Januar ist die Karawane Bamako-Dakar unterwegs, ihr Ziel: das Weltsozialforum in der senegalesischen Hauptstadt.