Die Bewohner/innen von Beeskow und Neutrebbin haben Angst. Angst vor einem an sich harmlosen Gas, nämlich Kohlendioxid. Der Energiekonzern Vattenfall möchte es in Brandenburg endgültig unter die Erde bringen, damit es seine Treibhauswirkung nicht mehr entfalten kann.
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Das Internet wird auch in Deutschland erwachsen: Ein Verbund von Politikanwendungen wird die Bürger in naher Zukunft ermächtigen, wieder selbst Entscheidungen zu treffen
Das Verbot des Anbaus von Opium bringt indische Bauern in Existenznot. In drei Bundesstaaten jedoch pflanzen zehntausende Landwirte mit Erlaubnis der Regierung und der Vereinten Nationen Mohn für die Pharmaindustrie an. Eine Reise zum indischen Himalaya und den Absurditäten internationaler Drogenpolitik.
Indien und Tee – das scheint untrennbar zusammenzugehören. Doch die Geschichte der Pflanze, aus der das aromatische Getränk auf dem Subkontinent gewonnen wird, ist noch keine 180 Jahre alt.
Die Ethik beschäftigt sich als philosophisches Fach mit moralischen Aspekten menschlichen Handelns. Fragt sich nur „wozu?“, wenn all unser Tun doch durch unsere Gene bestimmt wird – wie manche Biologen/innen behaupten.
Menschen mit dunkler Hautfarbe fallen auf in Eisenhüttenstadt. Bundespolizisten verfolgten Ende März eine Kenianerin vom Bahnhof bis vor das Tor der Zentralen Ausländerbehörde (ZABH). Der Grund dafür sei auch ihr »ausländisches Aussehen« gewesen, berichtet der Flüchtlingsrat Brandenburg.
HYDERABAD taz | Der Messestand von Notion Ink ist leer. Als einziger. An den anderen hundert Ständen werden Softwareprodukte, Geräte und Dienstleitungen angepriesen – all das, was auf einer IT-Messe zu erwarten ist. Ungewöhnlich, aber indischer Alltag, ist es, dass selbst hier in „Cyberabad“, wie die südindische Metropole Hyderabad genannt wird, ab und zu der Strom ausfällt. Die Messehalle versinkt dann für einige Sekunden in Dunkelheit.
Um die Klimaziele zu erreichen, wollen die EU-Länder ihr CO2 schnell unter der Erde versenken. In grossem Massstab ist das kaum erprobt.
Im November 2009 feiert eine norddeutsche Bürgerinitiative ihren Etappensieg gegen den Stromgiganten RWE: Ein in Hürth bei Köln geplantes Braunkohlekraftwerk mit Kohlendioxidabscheidung wird vorerst nicht gebaut, weil das zugehörige Endlager in Norddeutschland am Protest der Schleswig-HolsteinerInnen gescheitert ist. Über Pipelines hätte das Gas in den Norden transportiert und dort in der Tiefe versenkt werden sollen. Die Menschen in Schleswig-Holstein befürchteten austretendes Gas und die Verunreinigung ihres Trinkwassers.