Das Demokratische Jugendforum Brandenburg wehrt sich mit einer Kampagne und der Kunstfigur Gisela Müller gegen CDU-Populismus und konservative Nachstellungen
Der Artikel Gisela Müller mag nicht mehr erschien am 12. April 2011 in der Tageszeitung
Das Demokratische Jugendforum Brandenburg wehrt sich mit einer Kampagne und der Kunstfigur Gisela Müller gegen CDU-Populismus und konservative Nachstellungen
Der Artikel Gisela Müller mag nicht mehr erschien am 12. April 2011 in der Tageszeitung
Die Gemeinsame EU-Fischereipolitik steht vor weitreichenden Reformen. Für 2011 hat die EU-Kommissarin für Maritime Angelegenheiten und Fischerei, Maria Damanaki, erste Vorschläge angekündigt.
Überfischung, fehlgeleitete Subventionen und unzureichende Berücksichtigung von wissenschaftlichen Erkenntnissen, das sind nach Damanakis Aussage die Hauptprobleme der europäischen Fischerei. Sie setzt dem ein Schlagwort entgegen: Nachhaltigkeit.
Prof. Dr. Uwe Leprich, Wirtschaftswissenschaftler an der Hochschule für Technik und Wirtschaft im Saarland, ist Verfasser der von Greenpeace in Auftrag gegebenen Studie »EnBW AG: Perspektiven eines Energiekonzerns«. Mit ihm sprach Haidy Damm über die Perspektiven für EnBW nach dem Regierungswechsel in Baden-Württemberg.
28.3.2011 | Maja Schuster & Jürgen Weber | Kommentar schreiben | Artikel drucken
Ousmane Diarra streckt eine Hand in die Luft und schwenkt eine weinrote Karte. „Pour la libération de Circulation!“ ruft er. Der Mann steht im Niemandsland zwischen Mauretanien und Mali. Im Hintergrund formiert sich eine Demonstration. Seit Ende Januar ist die Karawane Bamako-Dakar unterwegs, ihr Ziel: das Weltsozialforum in der senegalesischen Hauptstadt.
Von Diana Engel und Catrin Watermann
Feature von Diana Engel und Catrin Watermann
Jean-Marce Banoho holt einen Brief aus seiner Jackentasche, Absender: »Familiengericht Berlin-Kreuzberg, Kosteneinziehungsstelle der Justiz«. Er setzt sich an einen der Tische vor der großen Schaufensterscheibe im Infocafé »Der Winkel« und wählt die Nummer der Kosteneinziehungsstelle. Ein Asylbewerber aus Kamerun habe ihn um Hilfe gebeten, weil er Schulden beim Gericht habe, erklärt er. »Ja, guten Tag, hier ist Jean-Marce Banoho, ich bin Sozialarbeiter.« Es geht um Unterhaltszahlungen.
Die Dämmerung ist eingebrochen, der Sand auf den Straßen dämpft die Geräusche, kleine Lehmbauten verstecken sich am Straßenrand, als vier Reisebusse in die Kleinstadt Nioro im Norden Malis einfahren. Menschen mit orangefarbenen T-Shirts steigen aus den Bussen. Sie trommeln und tanzen. »Für offene Grenzen« ruft eine auf Französisch, »Für Bewegungsfreiheit« ein anderer. Dann stimmen sie ihr Lied an.
Wie sicher sind unterirdische Kohlendioxidspeicher? Die CCS-Technologie gilt vielen als Hoffnungsträgerin im Kampf gegen den Klimawandel. Jetzt ist am Ort des weltgrössten Kohlendioxidspeichers in Kanada ein Streit darüber ausgebrochen, woher die hohen CO2-Konzentrationen im Boden stammen.
Ein beunruhigtes Ehepaar, das von seinem Grundstück geflohen ist; zwei Tümpel, aus denen Blasen aufsteigen und die anormales Algenwachstum zeigen; verendete Tiere in der Umgebung der Tümpel: Sie stellen derzeit die Zukunft der umstrittenen unterirdischen Kohlendioxidspeicherung (Carbon Capture and Storage – CCS) infrage.