Ein Bürgerkriegsflüchtling aus Sierra Leone wird zum „kriminellen Ausländer“ erklärt, weil er Freunde in München besuchte. Die Ausländerbehörde verweigert ihm daher nach zehn Jahren in Deutschland das Bleiberecht und will ihn schon am Dienstag abschieben.
Wenn 48 Chefredakteure und Journalisten aus 19 Ländern zusammenkommen und gemeinsam an den Formulierungen einer Charta für Pressefreiheit feilen, braucht das Zeit. „Es war aufwendig, aber nach vier Stunden war es vollbracht“, sagt Harry Nutt, Kulturkorrespondent der „Frankfurter Rundschau“ und einer der Ersten, die am 25. Mai in Hamburg die Charta unterzeichneten.
Sprich deutsch, sagt die Politik. Diese Aufforderung ist bei MigrantInnen angekommen, die der deutschen Sprache nicht mächtig sind. Allein an der Volkshochschule Kreuzberg-Friedrichshain finden derzeit 71 Deutschkurse statt. Doch das Kursangebot soll im Herbst um 40 Prozent reduziert werden, weil kein Geld mehr da ist. Gekürzt wird sowohl bei den Integrationskursen als auch bei Deutschkursen, die ein höheres Sprachniveau voraussetzen.
Gamer wehren sich dagegen auf die üblich ignorante Weise. Dabei kann man ihren Trotz auch verstehen
Die Motorsäge macht immer noch Angst. Auch im fünften Teil der Computerspielserie Resident Evil ist einer der Gegner ein Hüne mit so einem Gerät. Besiegt man ihn nicht, versenkt er es in den Hals der Spielfigur, der Joystick zuckt dann dank der eingebauten Vibrationstechnik in der Hand des Spielers.
„Systematisches und exzessives Töten mit Waffen vom Maschinengewehr bis zur Kettensäge“ würden Spieler von Ego-Shootern üben, heißt es in besagtem Aufruf. Diese seien „massive Angriffe auf Menschenrechte, Völkerrecht und Grundgesetz“. Gegen die Spiele würde nichts unternommen, da Wissenschaftler und Hochschulen mit „Nebelbegriffen wie ‚Medienkompetenz'“ verschleiern würden, dass durch sie Jugendliche und Kinder seelischen und körperlich Schaden nähmen.
„Vor Fünfundvierzig war das hier eine Waffenfabrik“, sagt der Hausmeister und weist den Weg über den großen Hof zum richtigen Aufzug. Oben, unter dem Dach eines der alten Fabrikgebäude, werden heute wieder Waffen hergestellt. Allerdings nur in Datenform und aus einer wesentlich weiter zurückliegenden Epoche: Schwerter, Keulen und Bögen konstruieren hier 3D-Artists für den Nachfolger des Rollenspiels Drakensang.
The recently published “Berlin – City of Smoke”, playing in 1929/30, is the second book in an eventual graphic-novel triology. Its creator, Jason Lutes, talks about diving into German history without speaking German.
You hadn’t been to Berlin before you started the comic – How did you make a picture for yourself?
Matthew Kam, an Assistant Professor at Carnegie Mellon University, speaks about his recent doctoral dissertation research in Indian communities and designing E-Learning games for children from other cultural backgrounds.
Ab dem 1. März diesen Jahres gilt in Namibia: Leiharbeit ist verboten. Was bereits im neuen Gesetz zur Arbeit (New Labour Act) im Juli 2008 festgeschrieben wurde, hat jetzt der Oberste Gerichtshof bestätigt. Die größte Leiharbeitsfirma Namibias, Africa Personnel Services (APS) hatte gegen das neue Gesetz geklagt – und verloren.